17.02.2016: Wir sind gespannt, der Reisebus ist gepackt und morgen Nachmittag geht es los in Richtung Kiel. Drückt uns die Daumen, dass das Wetter erträglich wird!
19.02.2016, unsere 1. Station: Schleswig Holstein, in Kiel:
Hier geht es zum Videoclip: Auftakt der 16 Tage Tour
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenhäuser hatte im Zentrum der Stadt auf dem Holstenplatz ein großes Zelt (mit Heizung!) aufgebaut und es waren sehr viele Frauen gekommen. Unseren wunderschönen auffälligen Tourbus konnten wir direkt daneben prominent platzieren. Vor dem Zelt wurden Blumen und Luftballons an Passant*innen verteilt. In dem Zelt hatte jedes Frauenhaus einen eigenen Teil gestaltet und die interessierte Bevölkerung bekam einen guten Eindruck von der Arbeit der Frauenhäuser und von den Problemen, mit denen die Bewohnerinnen und ihre Kinder konfrontiert sind. Es wurde sowohl auf die Zugangshürden aufmerksam gemacht, als auch die Frauenhaus-Arbeit und deren bunte Vielfalt phantasievoll dargestellt. Viele waren neugierig und kamen, um sich im Bus oder im Zelt zu informieren. Cornelia Möhring, frauenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Die Linke, war extra aus Berlin angereist und hat ihre Absicht bekräftigt unser Anliegen nach einer bundeseinheitlichen und bedarfsgerechten Finanzierung zu unterstützen.
Wir hatten befürchtet es würde stürmen und regnen. Zum Glück ist es fast die ganze Zeit trocken gelieben, von ein bißchen Nieselregen mal abgesehen und gegen Ende schien sogar die Sonne:) Wir sind müde und zufrieden mit dem ersten Tag der Tour und freuen uns auf unsere 2. Tourstation: Hamburg!
20.02.2016, unsere 2. Station: Hansestadt Hamburg:
In Hamburg mussten wir dann doch mit Regen und stürmischen Windböen umgehen. Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen aus allen 4 autonomen Hamburger Frauenhäusern erwarteten uns trotz des schlechten Wetters gut gelaunt an prominenter Stelle auf dem Rathausplatz. Nach kurzer Beratung ließen wir alles im Bus, was im Sturm wegfliegen konnte und nutzten die Möglichkeiten des Busses: eine Ausstellung über die Geschichte der Kölner Frauenhäuser, gestickte Kissen und Kochbücher mit Rezepten von Bewohnerinnen des Frauenhauses Warendorf ("Manchmal koche ich vor Wut") und selbst gemalte Bilder von Frauenhausbewohnerinnen aus Göttingen. Dazu gab es mehrere Vorführungen des Filmes zum Thema 40 Jahre Autonome Frauenhäuser in Köln ("Weggehen, um anzukommen"). Besuch bekamen wir vom Hamburger MdB Matthias Bartke (SPD), der Unterstützung für unser Anliegen anbot.
Für den Abend hatten die Hamburgerinnen im Haus 3 noch eine Filmvorführung des Films "1976" und eine Frauenparty organisiert.
22.02.2016, unsere 3. Station: Mecklenburg Vorpommern, in Schwerin:
Unser Tourbus und wir wurden am Pfaffenteich von einer großen Gruppe von Frauen und Kindern aus allen Frauenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns mit Trillerpfeifen, Luftballons und Transparenten lautstark begrüßt. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern, die sich aus autonomen und verbandlichen Frauenhäusern zusammensetzt, hatte diese Aktion organisiert. Gemeinsam haben wir mit vereinten Kräften eine Mauer aus den Zugangshürden eingerissen. Die grüne Landtagsabgeordnete Silke Gajek hat uns dabei unterstützt.
In Mecklenburg Vorpommern ist kein Frauenhaus barrierefrei, die Frauenhäuser sind nicht ausreichend und unsicher finanziert. Es gibt in fast allen Frauenhäusern keine Personalstelle für den Mädchen- und Jungenbereich.
Der Bus war bis auf den letzten Sitzplatz mit den Teilnehmerinnen der Aktion gefüllt, um gemeinsam den Jubiläumsfilm aus Köln anzusehen. Eine der Akteurinnen in Schwerin meinte: „Auch wenn die Geschichte der Frauenhäuser in Ost und West unterschiedlich ist, die Gewalterlebnisse der Frauen, die vor Gewalt fliehen, sind sehr ähnlich.“
Zum Abschluß haben wir gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin von Schwerin, Angelika Gramkow zu dem One Billion Rising Song "Spreng die Ketten" getanzt.
23.02.2016. unsere 4. Station: in der Hansestadt Bremen:
Wir kamen bei strahlendem Sonnenschein am Bremer Markt vor dem Haus der Bremer Bürgerschaft an. Gemeinsam mit den Bremerinnen haben wir einen Infotisch und unsere bewährten Liegestühle aufgestellt. Hier in Bremen kam nun auch zum ersten Mal unsere Tagessatzhorrorkiste zum Einsatz. Bremen ist ein Bundesland, dessen Frauenhäuser ausschließlich durch Tagessätze finanziert werden. Die Zugangsbarrieren durch die Tagessatzfinanzierung sind hier ein großes Problem. Das Frauenhauszimmer aus Hamburg mit den Hörgeschichten der Bewohnerinnen zu ihren Wohnungsnöten kam ebenfalls zum Einsatz. Buten und Binnen, das Magazin des NDR war gekommen und hat die Aktion auf dem Markt gefilmt. Hier geht es zum Fensehnachrichtenbeitrag und hier zum Bericht von Radio Bremen.
Zum Schluss haben uns ein starker Regenschauer und starke Windböen überrascht und zum schnellen Einpacken gezwungen.
24.02.2016, unsere 5. Station: Niedersachsen, in Hannover:
Die LAG der Autonomen Frauenhäuser Niedersachsens hatte sich fast vollständig versammelt mitten in der Fußgängerzone von Hannover am Kröpcke. Viele Passant*innen kamen zum Bus und informierten sich. Es gab ein Glücksrad, viel Information und jede Menge gut gelaunte Frauen. Neue Förderrichtlinien werden zur Zeit verhandelt - eines der Probleme ist, dass in den bisherigen Landes-Förderrichtlinien nur Plätze für Frauen gezählt werden - die Mädchen und Jungen, die die Frauen mitbringen, kommen dort nicht vor und spielen bei der Förderung keine Rolle.
Vor Ort diskutierten mit uns Landespolitiker*innen von SPD und B'90/Die Grünen. Letztere unterstützten unsere Forderung nach einer bundeseinheitlichen gesetzlichen Finanzierungsgrundlage.
25.02.2016 unsere 6. Station: Nordrhein-Westfalen, in Köln:
An die Aufsteller - fertig, los...Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns auf dem Alter Markt aufgebaut. Fast alle Autonomen Frauenhäuser der LAG NRW waren mit ihren bunten und informativen Aufstellern (Roll Ups) gekommen und auch das Frauenhausteam des SKF aus Neuss war sehr engagiert dabei. Die in NRW für die Frauenhäuser zuständige Ministerin Barbara Steffens (MGEPA) hat den Frauenhäusern zur Bustour ein Grußwort gesendet. Hier in Köln konnten wir auch wieder unsere Tagessatzhorrorkiste auspacken und haben mit Nachdruck eine Lösung der Tagessatzmisere gefordert. Außerdem haben wir auf den eklatanten Mangel von Frauenhausplätzen hingewiesen. Die Moderatorin Hella Sinnhuber hat auf sehr lebendige Weise Frauenhausmitarbeiterinnen, Passant*innen, betroffene Frauen und Vertreter*innen der Landes- und Kommunalpolitik zu Wort kommen lassen. Aus Köln waren Julia Woller (Grüne), Sylvia Laufenberg (FDP) frauenpolitische Sprecher*innen im Kölner Stadtrat und Hamide Akbayir (Linke), ebenfalls Ratsfrau, zu uns auf den Alter Markt gekommen. Sie alle sind auch im Aktionsbündnis, das sich engagiert für ein 3. Frauenhaus in Köln einsetzt. Die Kölner Frauenhäuser fordern schon seit vielen Jahren ein 3. Frauenhaus. Die Landespolitik war durch Jochen Ott (SPD) und Ingrid Hack (SPD), sowie Susanne Schneider (FDP) und Josefine Paul (Grüne), beide sind die frauenpolitischen Sprecherinnen ihrer Landtagsfraktionen, vertreten. Die Frauen des Frauenhauses Siegen sind im Gewand der Pink Ladies gekommen. Der WDR war auch da und hat einen Beitrag für die Aktuelle Stunde gedreht. Und auch wir in Köln haben getanzt!
26.02.2016, unsere 7. Station: Hessen, in Frankfurt:
In Frankfurt standen wir an der Hauptwache vor der Katharinenkirche - ein toller Platz! Sehr viele Frauen aus den hessischen Frauenhäusern waren nach Frankfurt gekommen und hatten Plakate und Materialien aus ihren Frauenhäusern mitgebracht. Es gab jede Menge Statements und Grußworte von Politikerinnen (SPD, Grüne, Linke) und von der LAG der hessischen Frauenbüros. Die Frauen vom Frauenhaus Kassel führten ein Theaterstück zum Thema "Zugangshürden zum Frauenhaus" auf, bei dem sie auch Schilder in verschiedenen Sprachen einsetzten. Die Frauenband "Kick La Luna" spielte tolle Musik für uns (danke!), das Wetter war perfekt - eine rundum gelungene Aktion!
29.02.2016, vormittags unsere 8. Station: Rheinland Pfalz, in Mainz:
Wir haben heute die Hälfte unserer Tour hinter uns! Kolleginnen aus dem Autonomen Frauenhaus Bonn haben uns tatkräftig unterstützt an diesem Tag. In Mainz hat Frau Irene Alt, die Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz unseren Tourbus besucht. Es waren auch einige Kolleginnen aus den rheinland-pfälzischen Frauenhäusern gekommen.
29.02.2016, nachmittags unsere 9. Station: Saarland, in Saarbrücken:
Dort wurden wir von den Kolleginnen der AWO Frauenhäuser im Saarland begrüßt. Wir haben dann unsere Liegestühle auf dem St. Johanner Markt ausgepackt und das Hamburger Frauenhauszimmer. Es gab viele interessierte Passant*innen, die das Gespräch mit uns gesucht haben. Um 18 Uhr haben wir dann wieder gepackt und sind mit dem Bus weiter nach Stuttgart.
01.03.2016, unsere 10. Station: Baden-Württemberg, in Stuttgart:
Bei (teilweise) Sonnenschein waren wir auf dem Schloßplatz mit vielen engagierten Frauen, Musik, Redebeiträgen und sehr gut gemachten "Telefongesprächen" zwischen gewaltbetroffenen Frauen und Frauenhausmitarbeiterinnen: sie stellten auf eindrucksvolle Weise die Zugangshürden dar, auf die Frauen in Baden-Württemberg stoßen, wenn sie einen Frauenhausplatz suchen. Die dortige Tagessatzfinanzierung versperrt für viele Frauen den Weg ins Frauenhaus und deshalb fordern die Frauenhäuser auch dort eine einzelfallunabhängige Finanzierung. Die anwesenden Mitarbeiter*innen aus dem zuständigen Ministerium verwiesen auf die Politik. Heute Abend folgte deshalb noch eine Podiumsdiskussion mit den frauenpolitischen Sprecherinnen der Landtagsfraktionen und der ZIF, moderiert von Sabine Brommer vom Paritätischen Wohlfahrtsverband. Es wurde deutlich, dass in Baden-Württemberg noch viel Handlungsbedarf ist und dass die Frauenhäuser einen langen Atem brauchen! Hier noch ein Zeitungsbericht zur Aktion in Stuttgart.
02.03.2016, unsere 11. Station: Bayern, in Regensburg:
Heute waren wir in Regensburg. Trotz widriger Bedingungen (strömender Regen) hatten die bayrischen autonomen Frauenhäuser - vor allem das autonome Frauenhaus Regensburg - richtig viel auf die Beine gestellt: Sambagruppe, Redebeiträge, Besuch der Bürgermeisterin und mehrerer Stadträtinnen, Sängerin, Aktionskünstlerin, Tanzgruppe, Presse, Fernsehen - eine tolle Veranstaltung trotz des schlechten Wetters. Hoffen wir, dass es was nützt - die Platzquoten in Bayern sind katastrophal, alleine das Autonome Frauenhaus Regensburg kann 200 Frauen jährlich wegen Platzmangels nicht aufnehmen. Genauso bescheiden ist die Landesförderung durch den Freistaat, gerade mal 9 Cent pro Einwohner/-in! Dafür fördert die Stadt das Frauenhaus aber pauschal mit einem Zuschuss und es gibt keine Tagessatzfinanzierung - und damit auch keine Finanzierungshürden bei der Aufnahme gewaltbetroffener Frauen und ihrer Kinder.
03.03.2016, unsere 12. Station: Thüringen, in Erfurt:
Bei schönem Wetter und Sonnenschein stand der Bus auf dem Angerdreieck an einem idealen Platz. Trägerübergreifend waren viele Mitarbeiterinnen aus Thüringer Frauenhäusern gekommen. Die Aktion begann mit einem Redebeitrag von Karola Stange (Sprecherin für Soziales, Gleichstellung und Behindertenpolitik der Thüringer Landtagsfraktion Die Linke), dann sprachen die Thüringer Gleichstellungsbeauftragte, eine Sprecherin der LAG der Thüringer Frauenhäuser und die ZIF. Deutlich wurde, dass in den letzten 9 Jahren 108 Frauenhausplätze in Thüringen durch Schließungen von Frauenhäusern (allein im letzten Jahr 2) verloren gingen und dass es kein einziges barrierefreies Frauenhaus gibt. Presse und Fernsehen waren anwesend und berichteten auch schon im Vorfeld, für gute Musik war gesorgt, und es interessierten sich viele Passant*innen für die Hintergründe der Aktion. Die Thüringer Frauen hatten einen sehr beeindruckenden Raum gestaltet, in dem Spuren der Gewalt (ein umgefallener Stuhl, eine zerbrochene Vase auf dem Boden) deutlich sichtbar waren – und auf dem Boden der Kreideumriss einer getöteten Frau.
04.03.2016, unsere 13. Station: Brandenburg, in Potsdam:
Heute waren wir in Potsdam. Dort wurde aus Anlass der 26. brandenburgischen Frauenwoche die Ausstellung zur neuen Kampagne RosaRot - konzipiert vom Netzwerk brandenburgischer Frauenhäuser - im Beisein von Ministerin Diana Golze, vielen geladenen Gästen sowie der zahlreich erschienen Presse feierlich eröffnet. Die Ausstellung ist wirklich sehenswert! Wie schon in Kiel und Stuttgart wurde auch hier für unseren Film gedreht. Der Tourbus stand bereit und die Gäste konnten sich über die Forderungen zur Frauenhausfinanzierung und zum Zugang zu Schutz und Unterstützung informieren. Auch die bekannte Judoka und Sumoringerin Sandra Köppen-Zuckschwerdt hatte sich für die Ausstellung engagiert. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung im Bildungsforum Potsdam.
05.03.2016, unsere 14. Station: Sachsen, in Leipzig:
Das Autonome Frauenhaus Leipzig mit dem Verein Frauen für Frauen e.V. Leipzig hatten ganz alleine eine tolle Aktion auf die Beine gestellt. Eine Kollegin aus der Frauenberatungsstelle moderierte und der Superheldinnen-Clip des bff wurde auf einer Leinwand gezeigt. Die Frauenhausmitarbeiterinnen hatten Eier gefärbt und so tanzten wir auf "Break the chain" (One Billion Rising) den "Leipziger Eiertanz". Er ist das Symbol dafür, dass die Sicherung der Finanzierung der Frauenhäuser in Leipzig und Sachsen ein einziger Eiertanz ist. Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Leipzig war auch gekommen und tanzte mit uns.
Das Land Sachsen gibt gerade mal 15 Cent pro Einwohner/-in für die Frauenhäuser aus und auch die Platzquote von 1:15840 ist schlecht. Hier gibt es also noch viel Handlungsbedarf!
07.03.2016,die 15. und vorletzte Station unserer Tour: Sachsen-Anhalt, in der Landeshauptstadt Magdeburg:
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenhäuser in Sachsen-Anhalt hatte mit der Gleichtstellungsbeauftragten der Stadt den Tag auf dem Alter Markt im Zentrum der Stadt geplant. Im Land Sachsen-Anhalt sind am Sonntag Landtagswahlen und es war viel Presse vor Ort. In einer von der Koordinatorin der LAG der Frauenhäuser moderierten Gesprächsrunde konnten die Politikerinnen, die zu der Aktion gekommen waren zu den Forderungen der Frauenhäuser Stellung beziehen. Luftballons mit den Vornamen der Kinder, die mit Ihren Müttern in den Frauenhäusern Schutz gefunden wurden von Magdeburgs Gleichstellungsbeauftragten Heike Ponitka, MdL Katrin Budde, Ministerin Angela Kolb-Janssen und der Vorsitzenden des Landesfrauenrats, Eva von Angern gemeinsam mit den Teilnehmenden an der Aktion steigen gelassen. In Sachsen Anhalt gibt es nur in 2 von 20 Frauenhäusern Mitarbeiterinnen im Mädchen und Jungen Bereich. Nur 1 von 20 Frauenhäusern ist barrierefrei. Außerdem spielten noch 2 Frauen mit musikalischer Bgeleitung Improvisationstheater. Sie griffen in ihrer Aufführung spontan Sätze aus dem Frauenhausalltag auf. In dem improvisierten Spiel wurden u.a. Platzmangel und Überlastung auf unterhaltsame Weise sehr deutlich. Es war eine sehr runde Aktion und wir freuen uns sehr darüber in Magdeburg gewesen zu sein.
Aktuelle Pressestimmen dazu hier
08.03.2016, Internationaler Frauentag, unsere 16. und letzte Station: Berlin:
Gestern waren wir zum Ende unserer 16-Tage-16-Bundesländer-Tour in Berlin auf dem Potsdamer Platz. Ein würdiger Abschluss der Tour! Aus den Berliner Frauenhäusern waren sehr viele Frauen da, aber es waren auch aus den anderen Bundesländern noch einmal etliche Frauen zusammen gekommen. Auch Renate Künast und Anja Kofbinger (beide B‘90/Die Grünen) statteten uns einen Besuch ab. Nach einigen Redebeiträgen spielten die Madalenas Theater: "Die rosarote Brille", das „Trio SolArte“ steuerte Musik und Gesang bei und Mädchen aus dem MädchenSportZentrum „Centre Talma“ tanzten für uns. Die Sonne schien zum Abschluss unserer Tour noch mal so richtig. Tagesschau (ab Min. 12.30)/Mittagsmagazin/Nachtmagazin (ab Min. 9.22) berichteten über die 16-Tage-16-Bundesländer-Tour und unsere Forderungen. Alles in allem: Es war eine tolle Abschlussveranstaltung in Berlin!